
Dr. Stefan Seidendorf
Stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg
Verantwortlich für die Europaabteilung
Themen:
- Deutsch-französische Beziehungen und europäischer Integrationsprozess (Die Rolle des deutsch-französischen Motors, die Annäherung nationaler Identitäten),
- regionale Kooperation und grenzüberschreitende Beziehungen (Oberrhein),
- Internationale Beziehungen und Europäische Integration (Außen- und Sicherheitspolitik Frankreichs und Deutschlands),
- politische Soziologie Europas (Politisierung des Integrationsprozesses).
Lebenslauf
Seit 2014: stellvertretender Direktor des dfi.
Seit April 2010 am Deutsch-Französischen Institut
Gastprofessor am Institut d’Études Politiques der Universität Strasbourg (Wintersemester 2009/2010)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen Internationale Beziehungen und Europäische Integration (Prof. Beate Kohler-Koch), dann Politikwissenschaft und Zeitgeschichte (Prof. Berthold Rittberger) der Universität Mannheim (2005 – 2010)
Promotion zum Dr. rer. soc. an der Universität Mannheim (2002 – 2005), Mitarbeiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (2002 – 2005).
Aufbaustudium Europäische Politik- und Verwaltungswissenschaft am Europakolleg Brügge (2000 – 2001)
Studium des integrierten deutsch-französischen Studiengangs Geschichte und Romanistik der Universitäten Tübingen und Aix-en-Provence (1995 – 2000)
Telefon: | +49 (0)7141-9303-11 |
Telefax: | +49 (0)7141-9303-50 |
seidendorf@dfi.de | |
Anschrift: | Deutsch-Französisches Institut Asperger Str. 34 D-71634 Ludwigsburg |
Veröffentlichungen
Unter anderem zu regionaler Governance in der EU (2001), „Intellektuellendiskurse zwischen Nation und Europa“ (2006), „Europäisierung nationaler Identitätsdiskurse?“ (2007) sowie Mitterrands Europasemantik (2009).
Außerdem über Geschichte als politische Ressource und die Entstehung eines europäischen Geschichtsbewusstseins sowie über die Referendumskampagnen in französischen (2005) und irischen (2008) EU-Referenda und deren Bedeutung für die Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit (2010).