"Auf den ersten Blick erscheint es einfach: Cotutelles sind binationale Promotionsverfahren, d.h. eine Dissertation wird von zwei Universitäten betreut, wobei eine der beiden Einrichtungen eine ausländische Hochschule ist. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich indessen, dass die Verknüpfung zweier Hochschulsysteme neben einem deutlichen Mehrwert auch spezielle Herausforderungen mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund wurde das dfi von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH), die seit 2005 eine steigende Anzahl von Cotutelle-Anträgen in deutsch-französischen Promotionsverfahren fördert, mit der Durchführung einer wissenschaftlichen Studie zu diesem Thema beauftragt. Die in der Reihe ""dfi compact"" erschienene Publikation mit dem Titel Binationale Promotionsverfahren unter dem Dach der DFH: Herausforderungen und Vorteile einer Cotutelle de thèse erläutert die wichtigsten Erkenntnisse."
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