Der Klimawandel erfordert tiefgreifende Veränderungen in der Wirtschaft, in unseren Gesellschaften und in unserem Lebensstil. Es geht nicht darum, sich "bestraft" zu fühlen, weil wir in einer kohlenstoffhaltigen Welt leben, sondern darum, das Ausmaß der Anstrengungen zu verstehen, die wir unternehmen müssen, um aus dieser Welt herauszukommen, und die Vorteile, die wir daraus ziehen können. Unser Wohlstand, unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität hängen davon ab.
Was tut die Europäische Union in diesem Zusammenhang? Ist das umfassende Programm, das sie zur Erleichterung des Klimawandels und zur Erhaltung der Umwelt aufgelegt hat, ausreichend? Wie können die Anstrengungen der EU und ihrer einzelnen Staaten kombiniert werden? Die Finanzwelt und die Unternehmen müssen ihren Teil der Anstrengungen leisten, aber auch die Bürger können ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
Referenten:
- Sylvie Goulard, Präsidentin des dfi
- Sébastien Jean (Professor und Inhaber eines Lehrstuhls für Industrieökonomie)
- Eileen Keller (Leiterin des Arbeitsschwerpunkts Wirtschaftspolitik (dfi)
- Fabrizio Pagani
Moderation: Sophie Pedder (Büroleiterin und Korrespondentin, The Economist)